Letzter Beitrag: 21.05.2010, 12:47
Handyakku vortäuschen
In dieser Anleitung hier
http://nokiaport.de/index.php?mid=5&pid=akkuersatz
wird beschrieben, wie man statt eines Akkus ein Ladegerät anlöten kann.

Funktioniert die Schaltung auch ohne angelötetes Ladegerät?
Ich will nur den Akku simulieren, und geladen wird das ganze über meine Freisprechhalterung.

Also das 1. Bild in dem Link ohne 5V+ und GRN links, und ohne D1, D2.

Danke!
Zitieren #1
Text RE: Handyakku vortäuschen
Ich habe es nicht getestet (aus gutem Grund) und würde dir auch nicht dazu raten.
Dieser Akkuersatz täuscht dem Telefon lediglich einen eingelegten Akku vor, dass es sich einschalten lässt. Würdest du ein Ladegerät anstecken (hier von der FSE) würde die Ladeelektronik im Telefon (versuchen) den Akku (zu) laden wollen. Das könnte auch nach hinten losgehen.

Wie gesagt, habe ich es nicht getestet. Aber vielleicht gibt es hier Spezialisten im Bereich der E-Technik, die dir verraten können, wie es dem Kondensator C1 dabei ergehen würde Wink

[ExiTuS]
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Wernicke Cipher (Chiffrierung)
Unlösbares Problem? -> das Nötel :-)
Zitieren #2
RE: Handyakku vortäuschen
Alles klar, danke!
Dann warte ich noch auf Beiträge.
Auf keinen Fall soll der "neue" Golf abfackeln :tongue:
Zitieren #3
Text RE: Handyakku vortäuschen
Eine andere Möglichkeit wäre es, einen Akku-Dummy zu verwenden und die o.g. Schaltung unverändert zu benutzen. Dann aber penibel auf die 3,7 Volt achten und anschließen.

Aber wenn du es im Auto verwenden willst, würde ich doch doch lieber eine "Ladegerät an Ladebuchse"-Lösung bevorzugen, da die Spannungen im Auto größzügig schwanken und die Ladeelektronik im Telefon mit solchen Schwankungen keinerlei Probleme hat.

[ExiTuS]
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Zitieren #4
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2009, 22:32 von Henrik.
RE: Handyakku vortäuschen
Habe gerade erfahren, dass die neueste Firmware für das 6310i (V 7.00) das automatische Ausschalten unterstützt (angeblich). Ich werde das mal aktualisieren, wenn es klappt bin ich das Problem los 8)
Ich würde dann hier trotzdem Rückmeldung geben.
Zitieren #5
Text RE: Handyakku vortäuschen
Ich würde es nicht machen,da es ein großes risikoist,das Handy kaputtzumachen.
Zitieren #6
RE: Handyakku vortäuschen
Zitat:Original von [ExiTuS]
Wie gesagt, habe ich es nicht getestet. Aber vielleicht gibt es hier Spezialisten im Bereich der E-Technik, die dir verraten können, wie es dem Kondensator C1 dabei ergehen würde Wink
[ExiTuS]
Hi,
ich stehe vor dem gleichen Problem:
ein Nokia 6210 mit CombiCard steckt in einer FSE in einem VW T4. Es schaltet sich mit Zündung ein, aber nie aus. Also klingeln die Anrufe immer in der CombiCard, auch wenn das Ersthandy keinen Empfang hat.

Die Firmware ist die neueste (5.56), eine Option zum Abschalten gibt es aber nicht.

Welcher Teil gaukelt nun einen Akku vor? Nur die beiden Widerstände? Dann würde ich es einfach mal testen Smile

Der Kondensator könnte für Stromschwankungen hilfreich sein, passieren dürfte ihm nicht wenn geladen wird. Trotzdem würde ich einen NiMH-Akku vortäuschen, da ist der Ladevorgang simpler.
Unterstützt das 6210 überhaupt schon Li-Ion? NiM wird ja meist über Konstantstrom geladen, da nicht viel Strom in so einen Kondensator fließt sollte er ziemlich schnell "voll" sein Wink

Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit, das 6210 ohne Akku zu betreiben?

Viele Grüße
Stan23
Zitieren #7
RE: Handyakku vortäuschen
Hi,

ich plane im Sommer eine längere Tour, auf der ich keine Möglichkeit haben werde mein N810 aufzuladen. Desswegen möchte ich es so modifizieren, dass ich es irgendwie mit 3 oder 4 AA Zellen betreiben kann.

Mein erster Gedanke war das hier: http://nokiaport.de/index.php?mid=5&pid=akkuersatz unten beschriebene Zusatzmodul - nur anstatt einem LM7805 ein LM2940 für 5V. Das ganze dann an 4 AA Akkus(6V) und dann mit einem USB auf 2mm Ladestecker Kabel mein N810 extern laden bzw. betreiben. Hätte den Vorteil, dass ich auch noch alle möglichen anderen USB-Geräte mit AA Batterien laden könnte. Aber den Nachteil, dass das ganze wohl wenig effizient ist (1/6 der Energie würde schon der LM2940 verheizen, dann die Ladeelektronik innerhalb des N810 wohl auch nochmal eine Menge.)

Jetzt hab ich diese Seite gefunden und bin auf den oberen Schaltplan gestoßen. Funktioniert der Für alle Nokia-Modelle? Also im speziellen interessiert mich natürlich mein N810 (mit BP-4L Akku)...

Könnte man das ganze ohne die beiden Dioden machen und dafür an 3 AA AKKUS (3,6V - evtl. ein bisschen mehr) anschließen ? Bzw. nur eine Diode nehmen und an 3 AA Batterien (4,5V) ?

Falls das funktioniert würde ich gerne ein Stück Lochrasterplatine auf Größe des Akkus zuschneiden, und darauf die Schaltung bauen, sodass ich diese Karte dann anstelle des Akkus in das Gerät einsetze, ein Kabel irgendwie herausführe und da die Batterien dranhänge. Das Problem ist, das ganze darf nur 5mm hoch sein - wie der Akku eben. Gibt es Kondensatoren, die klein genug dafür sind? Brauche ich den Kondensator denn überhaupt wenn ich meinen Saft ja auch von Akkus nehme?

Was meint ihr dazu?
Zitieren #8
RE: Handyakku vortäuschen
Hi und Willkommen im Forum,

Zitat:Original von riderman
Jetzt hab ich diese Seite gefunden und bin auf den oberen Schaltplan gestoßen. Funktioniert der Für alle Nokia-Modelle? Also im speziellen interessiert mich natürlich mein N810 (mit BP-4L Akku)...
Im Prinzip gaukelt er durch die Widerstände (BSI (BTemp hier irrelevant)) nur einen Akku vor, dass sich das Telefon überhaupt einschalten lässt.
Der Rest ist völlig Nokia-unabhängig Wink

Zitat:Original von riderman
Könnte man das ganze ohne die beiden Dioden machen und dafür an 3 AA AKKUS (3,6V - evtl. ein bisschen mehr) anschließen ? Bzw. nur eine Diode nehmen und an 3 AA Batterien (4,5V) ?
Die beiden Dioden dienen lediglich der Eingangsspannung, um dort noch mal etwa 1,3 bis 1,4 Volt abfallen zu lassen damit wir etwa eine 3,7 Volt-Spannung erhalten.
Was die angelegte Spannung betrifft würde ich auf Nummer Sicher bleiben und besser nicht über 4 Volt anlegen (wobei manche Telefone die Akkuspannung beim Ladevorgang bis etwas über 4 Volt hochjagen). Entgegengesetzt würde ich für einen sicheren Betrieb auch nicht unter 3,5 Volt gehen (wobei die uunterschwelle je nach Telefon bei bis zu 3,1-3,2 Volt liegt)
Ich rate zu 3,5 bis 4 Volt, um auf Nummer sicher zu gehen. Idealerweise natürlich die goldene Mitte von 3,7 Volt Wink

Zitat:Original von riderman
Falls das funktioniert würde ich gerne ein Stück Lochrasterplatine auf Größe des Akkus zuschneiden, und darauf die Schaltung bauen, sodass ich diese Karte dann anstelle des Akkus in das Gerät einsetze, ein Kabel irgendwie herausführe und da die Batterien dranhänge. Das Problem ist, das ganze darf nur 5mm hoch sein - wie der Akku eben. Gibt es Kondensatoren, die klein genug dafür sind? Brauche ich den Kondensator denn überhaupt wenn ich meinen Saft ja auch von Akkus nehme?
Der Kondensator ist für eine Glättung gedacht, falls es bei leichten Einbrüchen oder Spitzen trotzdem stabil bleibt. Theoretisch könntest du ihn beim Betrieb an Akkus/Batterien auch weglassen, aber sinnvoll ist er allemal.

kleiner Tipp noch.
Falls du Batterien nimmst, stecke vorsichtshalber ein Zahnstocher in die Ladebuchse, um nicht erst in die Versuchung zu kommen dort ein Ladegerät an zu stecken! Der Schuss könnte im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten losgehen Wink

[ExiTuS]
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Zitieren #9
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2010, 01:52 von riderman.
Text RE: Handyakku vortäuschen
Hi,
danke für deine Antwort! Auf die Idee das Ding ans Ladegerät zu hängen werde ich nicht kommen - weil ja das Kabel hinten raushängt (Die Batterien sind dann ja extern vom Gerät) - passen da ja nicht rein. Aber ein Zahnstocher schadet ja auch nix Smile

Also nochmal um ganz sicher zu sein:

Wenn ich 3 NiMh Zellen à 1,2 V in Reihe schalte und dann ca. 3,6 V bekomme brauche ich 0 Dioden.

Wenn ich 3 Alkaline-Batterien à 1,5 V in Reihe schalte und ca. 4,5 V bekomme brauche ich 1 Diode und habe dann 3,8V.

Richtig?

Muss ich keine Angst haben, dass ein zu hoher Strom fließt? Oder "nimmt" sich das Gerät einfach nur soviel es benötigt... Macht es einen Unterschied, wie ich die Eingangsspannung aufbaue - also könnte man statt AA Batterien auch Die dicken D nehmen?

Wäre ja super, wenn ich das hinbekomme - dann würde ich mit 3 AA Batterien eine Laufzeit von ca. 8h bekommen.
Zitieren #10